Digitalisierung im Gesundheitswesen

Telemedizin wird immer beliebter: Im Zuge der Digitalisierung im Gesundheitswesen gewinnt die Telemedizin an Bedeutung. Immer mehr Patienten nutzen Video- oder Telefonkonsultationen, um medizinische Beratung und Diagnosen von zu Hause zu erhalten.

Ab dem 01. Januar 2022 führt Deutschland nun das elektronische Rezept ein. Ärzte können dann ihre Verschreibungen digital an die Apotheken übermitteln.

Vorteile des elektronischen Rezepts: Das elektronische Rezept soll den Prozess der Medikamentenverschreibung vereinfachen und beschleunigen. Patienten können ihr Rezept direkt auf ihrem Smartphone erhalten und in der Apotheke vorzeigen, ohne einen Papierausdruck mit sich führen zu müssen.

Datenschutz beim elektronischen Rezept: Der Schutz der persönlichen Daten der Patienten ist ein wichtiger Aspekt beim elektronischen Rezept. Es gelten strenge Datenschutzbestimmungen, um die Sicherheit der sensiblen Gesundheitsdaten zu gewährleisten.

Technische Voraussetzungen für das elektronische Rezept: Um das elektronische Rezept nutzen zu können, benötigen Patienten eine elektronische Gesundheitskarte (eGK) mit entsprechender Freischaltung. Zudem müssen Apotheken und Arztpraxen über die notwendige technische Infrastruktur verfügen.

Einführungsphase des elektronischen Rezepts: In einer Übergangsphase bis Ende 2023 können Patienten wählen, ob sie ihr Rezept elektronisch oder weiterhin in Papierform erhalten möchten. Ab 2024 wird das elektronische Rezept dann verpflichtend sein.

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